Frauenselbsthilfe KO-Tropfen und/oder illegale Pornografie

Frauenselbsthilfe KO-Tropfen und/oder illegale Pornografie

Kontakt über: Selbsthilfe-Kontaktstelle Köln (Tel. 0221 / 95 15 42 16)
E-Mail: frauenselbsthilfekoeln@hotmail.com
Twitter:
www.twitter.com/fsh_koeln
Facebook: bit.ly/2kAjTMV

 

Selbstbeschreibung der Gruppe:

Wir kümmern uns um Frauen, denen die eine und/oder andere Form folgender Arten sexualisierter Gewalt widerfahren ist:

  • Frauen, denen heimlich KO-Tropfen eingeflößt wurden, egal, ob sie einen Beweis darüber haben oder nicht, ob ein Sexualdelikt folgte oder verhindert werden konnte sowie
  • Frauen, die von nicht-einvernehmlicher/illegaler Pornografie betroffen sind. Hierbei gibt es diverse Möglichkeiten: heimliches Anfertigen intimer Aufnahmen mithilfe einer versteckten Kamera, Aufnahmen unter heimlich eingeflößten Drogen, Weiterreichen intimer Aufnahmen ohne Einverständnis, etc.

Es ist egal ob die Tat frisch ist oder schon länger zurück liegt, ob der Täter bekannt oder unbekannt ist und ob angezeigt wurde oder nicht.

Wir möchten einen Rahmen bieten, in welchem betroffene Frauen sich ohne Scham- und Schuldzuweisungen über das Erlebte austauschen können und emotionale Unterstützung erfahren.

Die Treffen finden variabel statt, Zeit und Ort nach Absprache. Es ist auch möglich, lediglich um eine Vernetzung mit Frauen zu bitten, deren Schicksal dem eigenen gleicht. Wir führen immer ein individuelles Vorgespräch durch. Ausgetauschte Inhalte unterliegen der Schweigepflicht.

Wir wollen zudem in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein für die Phänomene KO-Tropfen und illegale Pornografie schaffen, auf Missstände hinweisen und die Gesetzeslage verbessern. Einen Einblick darüber verschafft unsere Twitter-  und Facebookpräsenz.  Es ist jeder Frau freigestellt, ob sie sich diesbezüglich engagieren will oder kann.